Es wird einige Veränderungen geben

  • 12 .Mai .2019
  • geschrieben von  Ilona Gehrig
Ich danke Euch für Euer Verständnis und Euren Zuspruch, aber ihr habt da was falsch verstanden. Ich gehe nicht in Rente. :P
Es wird sich nur einiges deutlich verändern. Aber schön, dass ihr noch da seid.
Wenn man nur noch mit abarbeiten beschäftigt ist, kriegt man das ja gar nicht mehr mit. <3
Vor Jahren sagte man mir mal, ich würde im Laufe der Jahre meine Ansprüche schon noch reduzieren. Klar, wenn man die Masse bedient, muss man das wohl. Will ich aber gar nicht. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die glauben, ein Hund muss gerettet werden egal wie, egal wohin. Wenn er es nur ein wenig besser hat, ist das schon viel wert. 
Diese wasch mich - aber mach mich nicht nass - Devise ist nicht mein Ding. Das wollte ich nie. Den Tieren, die von uns und unserem Verein übernommen werden, soll es richtig gut gehen und denen soll es an nichts mehr fehlen, nie mehr. Schaffe ich leider auch nicht immer, aber ich bemühe mich diesen Zustand anzustreben und das geht nur mit Menschen, die das ähnlich sehen und einen ebensolchen Anspruch haben. Und das ist das, was sich verändern wird, Qualität vor Quantität! Und meine Ansprüche habe ich nicht reduziert, ich habe nur leider geglaubt ich müsse / könnte die Defizite durch andere alleine ausgleichen. Kann ich nicht und muss ich nicht. Nur mein Bestes geben und die Dinge die nicht laufen, optimieren. 
Es braucht Zeit, das in diesem Chaos zu erkennen und zu verstehen an welchen Weggabelungen man die Weichen neu stellen muss. Ich denke, ich habe aber nun gute Lösungen für alles gefunden. <3
Ich werde nicht aufhören mit der Tiersinfonie, dazu habe ich viel zu viel Elend gesehen. Viel zu viel Zeit, Energie und Geld reingesteckt, mir viel zu viel im Laufe der Jahre aufgebaut...
Aber Tierschutz ist weit mehr als Tiervermittlung. Es ist auch viel Aufklärung, forschen, experimentieren, reifen an der Erfahrung und ja, wirklich auch überleben. Und ich bin ja auch von Haus aus eine die sagt, wenn es schwierig ist, dann ist der alte Weg wohl falsch, dann muss man neue Wege finden und diese gehen. Aufgeben ist aber keine Option. Ich mache es in der Hauptsache für die Tiere, aber ich selbst darf mich dabei eben auch nicht verlieren, denn dann hilft man ganz schnell gar keinem mehr. Das ist vielleicht die aktuell wichtigste Erkenntnis. :-)
Und dann habe ich auch mal wieder Zeit für die schönen Geschichten und kann auch mal ein paar Erfahrungen und Erkenntnisse mit Euch teilen. Das ist doch auch Tierschutz und dient dann hoffentlich auch dem besseren Verständnis für viele Dinge. 
Aber Füße hochlegen und Hände in den Schoß legen wird wohl eher nie mein Ding werden. Dazu gibt es viele zu viele Dinge, die getan werden müssen oder die spannend genug sind, sie mal näher zu erforschen. :P
 

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